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Katastrophenschutz und Vorsorge

Beschreibung

Seit 2024 bereitet sich Strausberg gemeinsam mit dem Landkreis Märkisch-Oderland auf mögliche Katastrophenfälle vor. Katastrophen können viele Ursachen haben, z. B. ein großflächiger und länger andauernder Stromausfall, ein schweres Unwetter, eine Naturkatastrophe, eine technische Havarie oder auch Pandemie. Zuständig für das Ausrufen eines Katastrophenfalls ist ausschließlich der Landkreis Märkisch-Oderland, vertreten durch den Landrat.

Als Vorsorge werden zwei Katastrophenschutz-Leuchttürme in Strausberg eingerichtet; einer in der Stadtverwaltung, Hegermühlenstraße 58, der andere in der Vorstadt-Grundschule in der Heinrich-Dorrenbach-Straße 1.

Im Ernstfall dienen sie als Anlaufstellen für Informationen oder Notrufe, auch dann, wenn Strom und Mobilfunknetz über einen langen Zeitraum ausfallen. Eine Versorgung mit Lebensmitteln oder Übernachtungsmöglichkeiten gibt es dort nicht.

Die Stadt empfiehlt allen, sich selbst bestmöglich vorzubereiten. Eine Notfallausstattung für rund zehn Tage ist laut Bundesamt für Bevölkerungsschutz sinnvoll. Dazu gehören beispielsweise Trinkwasser, haltbare Lebensmittel, eine Dokumentenmappe, ein batteriebetriebenes Radio und weitere wichtige Utensilien.

Einen entsprechenden Ratgeber des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz stellt die Stadt online bereit.

 

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